
Liebefeldbees die 3. // Helft einander und unterstützt die, die es in diesen Zeit benötigen.
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Drucksachen sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken, fast überall begegnen uns Flyer, Postkarten, Magazine und andere Printmedien. Dabei wird nur selten bedacht, welche Materialien bei der Papierherstellung, dem Druck und der Weiterverarbeitung genutzt werden.
In den meisten konventionellen Produktionsverfahren können unterschiedliche tierische Bestandteile zum Einsatz kommen, zum Beispiel Gelatine in der Papierherstellung sowie für Klebstoffe oder Läuseblut in Druckfarben.
Die Spezialisierung einiger Hersteller und Druckerei auf ein möglichst veganes Printprodukt hat in den letzen Jahren erfreulicherweise sehr zugenommen. Das Bewusstsein Tierleid auf eine Minimum im Druck-/Weiterverarbeitunsgprozess zu reduzieren sollte noch viel mehr in den Fokus rücken.
Eine Zertifizierung, wie zum Beispiel das V-Label, für ein komplett veganes Printprodukt gibt es zur Zeit zwar noch nicht, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass machen Stoffe für eine oder mehr Komponenten des Papier-, Druck- oder Weiterverarbeitungsprozess an Tieren getestet wurde. Aber das Thema zu bedenken und die Prozesse weiter darauf zu spezialisieren ist ein Weg zu mehr Tierwohl.
Einen informativen Artikel zu diesem Thema ist in dem Magazin Page 02.20 erschienen:
https://page-online.de/kreation/vegan-drucken-ist-kein-problem/?fbclid=IwAR3PK1tpGunDTXOhxcyn4W-IYMCgQpdL2KJ5jnIGvoPOuKdVbwPcVqBfg-U
Die Drucktante Jennifer Horstmeier engagiert sich für den Einsatz von möglichst viel Recyclingpapier in ihrem Unternehmen, sowohl im Büroalltag als auch bei ihren Werbemitteln. Unangenehm braunes Recyclingpapier war gestern … Mit den heutigen Recyclingpapiersorten lassen sich ansprechende Gestaltung und Umweltschutz wunderbar kombinieren.
Die Drucktanten wünscht allen ein frohes neues Jahr.
Der Umwelt zuliebe muss man nicht ganz auf Printmedien verzichten. Ein Mix aus digitalen Medien und Printerzeugnissen (mit den jeweils umweltfreundlichsten Komponenten) sind ein guter Weg für eine nachhaltige Kommunikation.
Auf dieser Website lassen sich einige interessante Informationen und Studien zum Thema Greenprinting und das digitale Medien nicht immer so „sauber“ sind, wie meist angenommen:
https://www.bvdm-online.de/themen/umwelt/greenprinting-statt-greenwashing/
Recyclingpapier lässt sich heute schon in fast allen Bereichen des Printdesigns einsetzen. Eine wunderbare Alternative zu Papieren aus Frischfasern (neuen Bäumen). Wo möglich und sinnvoll nutze ich Recyclingpapier oder falls dies nicht geht Papier mit internationalem PEFC- oder FSC-Siegel für nachhaltige Wald-/Forstwirtschaft.
FSC = Forest Stewardship Council
PEFC = Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes
Ein Wald, der nach diesen Richtlinien gepflegt wird, finden Sie übrigens im Stadtwald Stuckenberg in ostwestfälischen Herford (NRW) gegenüber vom Tierpark an der Stadtholzstraße 234.
Ausführliche Informationen zum FSC-Siegel finden Sie unter www.fsc.org
oder zum PEFC-Siegel: https://pefc.de
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